Alle Fotos von 2022 - #grenzenlos

Alles hat ein Ende. Nur unserer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Sie ist der Zufluchts- und Rückzugsort, in dem wir uns gerne mal verlieren. Um diese Magie zu erwecken habe ich den schönen Weg eines Waldes fotografiert und mystische Wesen hinzugefügt. Dieses Bild entspricht, auf eine ganz andere, besondere und wunderschöne Weise, dem Thema #grenzenlos.

"Der Schmetterling" von Emilia Kupries, 18 Jahre aus Rattelsdorf. Der Schmetterling! Es gibt ihn in allen Farben und verschiedenen Formen. In blau, in gelb, rot, rosa, grün aber auch in klein und groß, schmal und breit. Der Schmetterling ist grenzenlos. Er ist leicht und frei und er kann fliegen, wohin auch immer er will. Der Schmetterling ist das Symbol der Grenzenlosigkeit.

Grenzenlosigkeit—Was ist das eigentlich und wie weit reicht sie? Diese Fragen habe ich mir vor der Aufnahme meiner Fotografie gestellt und versucht, diese in meiner Abstrakten Collage zu beantworten. Für mich bedeutet Grenzenlosigkeit Freiheit und Sorglosigkeit, jedoch gibt es auch Grenzen und man wird oft davon abgehalten die Dingen zu tun, nach denen man sich sehnt. All diese Gedanken sind in meiner Fotografie dargestellt, denn im Hintergrund sieht man eine langweilige Wiese bei schlechtem Wetter und obwohl man gerade lieber woanders wäre, hält man sich immer wieder am selben Ort und den selben Dingen auf, als würd man sich selbst an Ketten fesseln. Im Inneren der Person sieht man jedoch die Grenzenlosigkeit, nach der sie sich sehnt, welche hier ein Spaziergang am Strand während eines Sonnenuntergangs ist.

Auf dem Bild sieht man eine Nahaufnahme einer Kastanie nach dem Regen. Ich war spazieren und da sah ich sie. Da musste ich natürlich direkt ein Bild machen. Sie lag am Wegrand auf einem Bordstein. Ich finde das Gras im Hintergrund in Kombination mit der Tiefenunschärfe hebt das Ganze noch besser hervor. Vor allem die Wassertropfen finde ich sehr schön, da sie das Motiv spannend machen.

Meine Bilderserie zeigt Ausschnitte verschiedenster Reisen, welche ich in den letzten Jahren erleben durfte. Die Bilder zeigen die Linn Falls in der schottischen Kleinstadt Charlestown of Aberlour, das Blue Eye, eine faszinierende Karstquelle im Zentrum Albaniens, das Dimitrios-Schiffswrack in Griechenland, einen Makaken, welchem ich bei einem Spaziergang durch Singapur begegnet bin und zum Abschluss ein Wallaby, welches meinen Weg auf einer Wanderung auf Tasmanien kreuzte. Ich habe diese Fotos gemacht, weil mich diese Orte und Tiere fasziniert und berührt haben. Mit jedem einzelnen Bild verbinde ich eine besondere Geschichte und dementsprechend möchte ich diese Bilder auch mit anderen Menschen teilen. Sie stehen für mich unter dem Motto #GRENZENLOS, weil mich jedes einzelne Bild daran erinnert, wie ich Grenzen überschritten habe, sowohl Landesgrenzen, als auch die Grenze meiner Komfortzone. Dahinter haben mich so viele Abenteuer erwartet, Begegnungen mit wunderbaren Menschen und dahinter entdecke ich auch immer wieder den mir wichtigsten Menschen, welcher mich dabei immer begleitet: Mich selbst.

Einmal so frei sein wie eine Möwe, die über das grenzenlose Meer schwebt. Sie kennt keine Regeln oder Gesetze, folgt lediglich ihrem Instinkt. Wie es sich wohl anfühlt, so unbeschwert zu sein?

Durch das Fenster, in einem Flieger, zwischen den Wolken, frei über dem Himmel. Die Wolken sind grau und düster, bis auf die Sonne, welche die Dunkelheit durchbricht. Der Himmel über dem Horizont hinaus, scheint grenzenlos zu sein. Mich überströmt das Gefühl von Freiheit. Eine Freiheit, die ich nie wieder missen will.

Als ich das Thema des Wettbewerbes hörte, fiel mir direkt dieses Bild ein. Durch die lange Straße und die Häuser, wirkt diese Straße in der Mitte von Barcelona wie ein endloser Tunnel, wie ein langer Weg, der immer schmaler wird und den Eindruck macht, unendlich weiter zu gehen, bis in den Himmel. Die Farben des Himmels stellen einen schönen Kontrast zu den großen Gebäuden dar, welche sich auch in den Fenstern der Häuser widerspiegeln und eine himmlische Atmosphäre schaffen. Es wirkt wie ein Tor zum Himmel, das alle Träume wahr, und alle Möglichkeiten grenzenlos wirken lässt.

3 Freunde - 1 Trail - 100km - 18kg - 2 Länder 3 Freunde - das sind wir die Balkan-Truppe 1 Trail - Peaks of Balkans 100km - die Strecke die wir gelaufen sind 18kg - Gepäck das wir mit uns herumgeschleppt haben, um uns 7 Tage autark versorgen zu können 2 Länder - Montenegro und Albanien Seine Grenzen hinter sich lassen bei dem Aufstieg. Der Ein-Mann-Bunker zwischen Montenegro und Albanien - Grenzen "überschreiten" die früher Grenzen waren und heute grenzenlos sind. Eine Eselfarm im Nirgendwo - durch Unterstützung von Lasttieren die Grenzen hinter sich lassen.

Ich war mit meinen Eltern letztes Jahr in den Ferien in den Bergen. Da sind wir auf den Weg gestoßen und ich fotografierte ihn.