#Grenzenlos

Alle Fotos von 2022 - #grenzenlos

Hier sind für dich alle Fotos des Jugendfotopreises Oberfranken 2022 zu bewundern. Das Motto für 2022 ist #grenzenlos.

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"Stille der Kaskaden" von Thea Hufnagel, 16 Jahre aus Bindlach.

Die Kaskaden der Eremitage aus Bayreuth. Ich habe das Foto gemacht, weil ich den Blick auf die Kaskaden bezaubernd fand; wie verzaubert aus einem Märchen!

Ich denke bei meinem Foto an die unendliche Zeit. Eine Ewigkeit, die nie aufhört, die ewige Zeit des Träumens. Das Besondere an meinem Foto ist, dass es ein Teil von der Eremitage aus Bayreuth ist! Vor 300 Jahren wurde die Eremitage in Bayreuth eröffnet. Die ebenso gebildete wie exzentrische Markgräfin hinterließ dort in ihren Gemächern einen rätselhaften Bilderbogen. Die Grotten, die Brunnen und das Schloss wirkt einfach herrlich, wie in einem wunderschönen Film!

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"Urlaubstage" von Leon Brandt, 18 Jahre aus Regnitzlosau.

Wir waren in Friedrichskoog im Urlaub an der Nordsee. Die Fotos habe ich gemacht, um schöne Urlaubsfotos zu sammeln und sie z.B in ein Fotoalbum einzukleben und dann einmal später meinen Enkel zu zeigen, wie bunt doch die Welt ist. Die Sonnenuntergänge in Friedrichskoog waren besonders schön und ich habe sie sehr genossen.

Das Foto ist mit einer Canon 750D entstanden und mit dem Objektiv 85mm 1.8. Gerade bei dem Wolkenbild fühle ich mich frei, eben wie das Thema auch grenzenlos, gerade auch weil ich eine Ausbildung zum Segelpiloten angefangen habe, deswegen das Flugzeug. Meine Familie war mit dabei. Das Besondere an den Fotos ist, dass ich wieder ein inneres Feuer in mir spüre. Es gab eine Zeit, wo ich kein inneres Feuer auf die Fotografie mehr hatte. Im Urlaub habe ich der Fotografie eine neue Chance gegeben und hey, das mit Erfolg.

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"Vereinbarung mit Himmel und Eger" von Elisa Küspert, 16 Jahre aus Röslau.

Eine endlose Wiederspiegelung des Himmels in der Eger.

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"Zeitlich eingeschränkte Grenzenlosigkeit" von Jana Hagel, 17 Jahre aus Bamberg.

"Zeitlich eingeschränkte Grenzenlosigkeit " von Jana Hagel, 17 Jahre aus Bamberg. Für mich bedeutet grenzenlos frei sein und unendliche Weite. Der Himmel als ein Ort, der genau dies widerspiegelt. Doch ist die Grenzenlosigkeit wirklich so unendlich wie man denkt? Und ist sie nicht doch zeitlich eingeschränkt? Die Sanduhr als ein Symbol der zeitlich eingeschränkten Unendlichkeit. Stell dir jetzt mal vor du liegst auf der Wiese und schaust in die unendliche Weite des Himmels. Ist es nicht wunderschön, wie die Farben harmonieren? Du fühlst dich frei, ungehemmt und glücklich, doch wirst du nach einer gewissen Zeit wieder in die Realität zurückgerufen und merkst, dass doch nicht alles so harmonisch funktioniert. Die Unendlichkeit und die Grenzenlosigkeit sind somit zeitlich eingeschränkt, du spürst sie nicht immer, doch wenn du sie spürst, fühlst du dich toll.

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"Grenzenlose Schönheit unserer Natur" von Fabienne Brendel, 16 Jahre aus Hungenberg.

Mit dem Wort "grenzenlos" verbinde ich viele Dinge, aber momentan vor allem, wie schön unsere Natur ist. Dies halte ich dann in Fotos fest. Auf zwei meiner fünf Bilder sind deshalb Sonnenauf- und Sonnenuntergänge zu sehen, denn sie zeigen, dass auch wenn es mal einen schlechten Tag gibt, der Nächste umso schöner werden kann. Ein anderes Foto bildet einen nebelverhangenen Felsen Norwegens ab und eines zeigt Blumen im Wald über einem der vielen beeindruckenden Fjorde. Und nicht zu vergessen ist die unendliche Weite des Meeres, die Grenzenlosigkeit der immer und immer wieder brechenden Wellen. Deswegen ist auf einem meiner Fotos das Meer zu sehen. Alle Fotos sind auf einer Reise durch Norwegen entstanden, denn damit, neue Länder, Kulturen und vor allem neue Fleckchen Erde zu erkunden, verbinde ich Grenzenlosigkeit.

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"Der unendliche Flug" von Emilia Aumüller, 17 Jahre aus Rattelsdorf.

Eine Möwe – mit einem grenzenlosen Leben möchte man meinen. Doch durch unsere technologisierte Architektur -wie die Hochfrequenzlautsprecher an der Elbphilharmonie- treiben wir sie selbst in den unendlichen Flug. Ein unendlicher Flug ohne Rast, immer auf der Suche nach ihrem Ziel. Wir nehmen anderen Lebewesen die Grenzenlosigkeit, die wir eigentlich in ihnen sehen und zwängen sie durch unsere Lebensweise in eine völlig neue. Wir sind jedoch eigentlich dabei auf der Suche nach unserer eigenen. Wir wollen Grenzenlosigkeit durch unsere Technologien erreichen. Ist es vielleicht möglich, dass wir uns unsere vorbestimmte Grenzenlosigkeit ebenfalls durch unsere Technologien nehmen?

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"Scheinbar grenzenlos" von Verena Raab, 17 Jahre aus Bamberg.

Irgendwo in einem verlassenen Bahnhofsgebäude…Wie lange liegt sie hier schon? Hat sie sich so die scheinbare Freiheit vorgestellt? Fühlt sie sich gerade grenzenlos oder bestimmen die Drogen ihr Leben? Ich stelle mir vor, wie sie die kalten Nächte ohne Dach über dem Kopf verbringen muss. Meinst Du, das ist das, was sie sich gewünscht hat? Meinst Du, sie war sich der Folgen bewusst? Sie hat ihre Grenzen durchbrochen, aber ist sie nun wirklich freier? Sie lebt nicht mehr, sie überlebt nur noch. Jeden Tag kümmert sie sich nur darum, woher sie ihre tägliche Dosis bekommt. Die Abhängigkeit ist grenzenlos. Es ist ein Teufelskreis. Sie ist doch noch so jung. Wie konnte es nur so weit kommen? Hat sie einen Schulabschluss? Hat sie noch Freunde? Hat sie noch eine Familie? Glaubt sie noch an sich selbst? Schafft sie es noch aus dem Teufelskreis? Meinst Du wirklich, sie fühlt sich so grenzenlos wie sie es sich von den Drogen einmal erhofft hatte? Das Leben ist so wertvoll, lohnt es sich echt seine Grenzen so zu überschreiten?

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"Morning Glory" von Paula Pany, 23 Jahre aus Bamberg.

Ein unbeschreibliches Gefühl im Schlafsack in der freien Natur, genauer gesagt auf einem Felsen bzw. in einer Höhle, zu übernachten. In der Sächsischen Schweiz auch „boofen“ genannt. Die Boofe „kleiner Lorenzstein“ soll mir lange in Erinnerung bleiben. Weiter Blick in die Ferne, Sonnenauf- und -untergänge und das Gefühl von Grenzenlosigkeit.

Meine beste Freundin und ich wanderten ausgestattet mit Kamera und Schlafsack durch die Sächsische Schweiz. Der Nationalpark zählt zu meinen liebsten Orten innerhalb Deutschlands. Das Sandsteingebirge ist jedes Mal unfassbar faszinierend und magisch. Egal ob bei Regen, Sonne oder Schnee. Das Elbsandsteingebirge bietet immer ein tolles Fotomotiv. Beim Boofen handelt es sich um das biwakieren, sprich schlafen im Freien. Die Aussicht auf dem Berg war grenzenlos und unglaublich. Besonders der Sonnenaufgang, welcher sich uns um 5 Uhr bot, zählte zu einem der spektakulärsten und magischsten Sonnenaufgänge, die ich festhalten konnte. An dem Bild gefällt mir besonders, dass unsere Schlafsäcke im Bild erkenntlich sind und somit unser Abenteuer und das Gefühl von Freiheit mit inbegriffen wird. Wenn ich das Bild anschaue, merke ich immer wieder, wie viel einem die Natur zurückgibt und welch Schauspiel sie einem bieten kann.

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"Endloser Kreislauf der Gezeiten" von Franziska Gruber, 18 Jahre aus Bamberg.

Die unendliche Weite des Meeres verbinde ich mit Grenzenlosigkeit. Die Gezeiten der Nordsee, besonders die Ebbe, die den Menschen die Möglichkeit bietet, an Orte zu gelangen, welche eigentlich sonst von Wasser bedeckt sind. Aber auch der sich immer wieder abspielende Kreislauf von Ebbe und Flut verdeutlicht Grenzenlosigkeit. Das Bild entstand im Sommerurlaub 2022 in Sankt Peter Ording.

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"Was das nächste Ufer bringt" von Leona Templin, 22 Jahre aus Lichtenfels/Trieb.

Blick auf die Ködeltalsperre.