#Grenzenlos

Alle Fotos von 2022 - #grenzenlos

Hier sind für dich alle Fotos des Jugendfotopreises Oberfranken 2022 zu bewundern. Das Motto für 2022 ist #grenzenlos.

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"Die Brücke in die Unendlichkeit" von Talisa Zintl, 14 Jahre aus Eggolsheim.

Auf dem Bild ist eine Hängebrücke zu sehen, die über eine Schlucht führt. In dieser Schlucht ist ein wunderschöner Naturwuchs. Ich habe das Foto gemacht, weil ich den Effekt faszinierend fand, dass es so aussieht, als würde die Brücke ewig in die Länge gehen.

Ich war in der Schweiz im Technorama im Bereich " Optische Täuschung" und da ist mir dieser Ausblick extrem ausgefallen und das Detail mit der Hängenden Brücke hat mich inspiriert, dieses Foto zu machen. Beim Anblick des Bildes war mein erstes Gefühl "Freiheit". Es strahlt so eine Ruhe aus und eine einsame Atmosphäre, aber in einem angenehmen Stil.

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"Silent lights" von Lucas Drechsel, 26 Jahre aus Naila.

Ein bekanntes Wahrzeichen des Frankenwaldes - der Prinz-Luitpold-Turm auf dem knapp 800m hohen Döbraberg, aufgenommen in einer lauen Sommernacht.

Nachdem wir unsere Foto-Rucksäcke gepackt hatten, machten wir uns in einer lauen Sommernacht auf den Weg den Döbraberg zu erklimmen. Neben unzähligen Sternschnuppen staunten wir über die grenzenlosen Weiten unseres Universums. Dabei ist auch dieses Bild, bestehend aus sieben einzelnen Langzeit-Aufnahmen, entstanden. Nach „getaner Arbeit“ konnten wir anschließend auf dem knapp 20m hohen Turm den Rundblick über die unzähligen Lichter der nahegelegenen Städte und Dörfer genießen.

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"Grenzenlose Möglichkeiten der Perspektive" von Christof Ott, 19 Jahre aus Büchenbach.

Dieses Foto habe ich spontan im Bergfried der Burg Rothenfels beim Artenkenntniswochenende des LBV gemacht. Mich hat fasziniert, wie verwirrend das Bild beim ersten Hinsehen auf den Betrachter wirkt und welche grenzenlosen Möglichkeiten dieser durchdenken muss, bis er das Bild richtig einordnen kann. Nur die Person, die auf diesem Bild die Treppe hinabsteigt gibt Aufschluss über die Perspektive, aus der das Bild aufgenommen wurde.

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"Das blaue Zimmer" von Lennart Schmidt, 21 Jahre aus Bayreuth.

Jemand streckt die Hand in Richtung Himmel. Aber wenn man nach oben schaut, sieht man diesen nicht. Stattdessen sind scheinbar unendlich lange Tücher gespannt. Man kann die Decke des Zimmers nicht sehen und so wird das blaue Zimmer genauso grenzenlos, wie der Himmel selbst.

Zwei Kommilitoninnen veranstalteten eine Installation im Jean-Paul-Lab in Bayreuth. Sie hatten den Namen "innen". Sie engagierten mich, um Fotos von der Ausstellung zu machen. Es gab fünf Räume und jeder Raum hatte eine eigene Farbe. Der blaue Raum war schnell mein absoluter Lieblingsraum. Er war weich und weit. Man konnte sich auf frisch gewaschenen Betten legen und sanften Tönen lauschen. Zwischendrin hörte man sanften Gesprächen über den Feminismus der Zukunft zu. Man lag nur da und hatte das ganz tiefe Gefühl von "Alles wird gut".

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"Fahrradfahrer in München" von Silvia Prütting, 18 Jahre aus Hetzelsdorf.

In einer sich immer schneller bewegenden Welt scheinen diese zwei Radfahrer in München die Zeit für sich anzuhalten. Die Ruhe der Radfahrer scheint eine Entschleunigung in die schier grenzenlose Hektik der Stadt zu bringen.

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"Grenzenlose Horizonte" von Emma-Sophie Bauer, 17 Jahre aus Staffelbach.

Grenzenlos - Wo zieht man eine Grenze? Die Bilderserie zeigt verschiedene Aufnahmen einzelner Sonnenuntergänge an den unterschiedlichsten Orten und Jahreszeiten. Das erste Bild repräsentiert eine losgelassene Grenze, durch die man mit einem Flugzeug fliegt oder sogar entflieht. Jeder Sonnenuntergang erzählt seine eigene Geschichte und zeigt dir am Ende des Tages die Unendlichkeit des Horizonts. Egal, ob in Spanien, Deutschland oder ganz anderen Ländern, jeder Sonnenuntergang reflektiert den Tag und damit auch Grenzen, die man an jenem Tag vielleicht überschritten oder überwunden hat. Doch nicht nur die Sonnenuntergänge im Urlaub sind bezaubernd, sodass man das Verlangen hat, mit ihnen zu verschmelzen, sondern auch Zuhause sind sie wunderschön. Das letzte Bild zeigt einen Sonnenuntergang mit intensiven Farben, welcher von unserem Balkon aus fotografiert wurde. Das Bild beendet die Fotoreihe mit einem Sonnenuntergang, der grenzenlos ist, man selbst sich aber in einem begrenzten Bereich- sein Zuhause- befindet. Also, wo zieht man selbst eine Grenze?

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"Spiegeldimension" von Dilara Yilmaz, 18 Jahre aus Bamberg.

Für mich bedeutet grenzenlos die ewige Unendlichkeit, sogar so, dass es ins Unvorstellbare geht. Auf den Titel “Spiegeldimension” kam ich nach der Aufnahme dieses Fotos. Mir gefällt der Titel des Bildes sehr, da es wahrscheinlich so viele Dimensionen gibt von denen wir nichts wissen. Es gibt so vieles, was uns Menschen verborgen bleibt. Ist das, was wir sehen, alles was es gibt? Ist das die Realität? Man kann sich so vieles fragen und wird niemals eine Antwort bekommen. Niemand setzt unseren Gedanken Grenzen. Durch die Spiegelung des Himmels in der Pfütze am Boden entsteht ein Effekt, welcher den Himmel und den Boden zu Einem verschmelzen und endlos wirken lässt. Hinter dem Zaun sind mehrere Wohnwägen zu sehen. Sie erwecken in mir eine Sehnsucht, die ich in dieser Form lange nicht mehr verspürt habe. Ich möchte reisen, die Welt sehen. Was Neues entdecken, was es gar nicht gibt. Diese Sehnsucht brodelt in mir so stark, wie die letzten Sonnenstrahlen auf dem Bild. Wann können wir einfach in einen Wohnwagen steigen und losfahren? Nicht mehr zurückschauen und die Zeit vergessen. Grenzenlos das machen, was wir wollen.

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"Sonnenaufgang/Untergang" von Samuel Heinzel, 14 Jahre aus Kulmbach.

Ich habe dieses Bild gemacht, da der Sonnenaufgang/Untergang wunderschön und einzigartig ist.

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"Lichtmagnet " von Veronika Kaiser, 26 Jahre aus Scheßlitz.

Toledo, Spanien, früher Morgen. September 2016 Zwei Nonnen laufen der Morgensonne entgegen. Das Licht scheint durch das Tor wie durch ein Schlüsselloch, grenzenlos und episch.

Wir sind früh aufgestanden um den Sonnenaufgang zu sehen, die Sonne schien durch den Torbogen wie durch ein Schlüsselloch, als plötzlich zwei Nonnen durchs Bild liefen. Das Foto war so eigentlich nicht geplant, aber oft sind solche Momente später die besten Bilder. Dieser Moment schien jedenfalls episch zu sein.

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"Über seinen Schatten springen " von Korinna Fischer, 21 Jahre aus Bad Staffelstein.

Über seinen Schatten springen – innere Grenzen überwinden – grenzenlose Freiheit spüren. Es bedarf Mut und Selbstvertrauen um im Leben einfach mal einen Sprung auf unbekanntes Terrain zu wagen. Seine eigenen Grenzen zu überwinden und offen zu sein für Neues ist nicht immer einfach, aber dafür insbesondere für junge Menschen sehr wichtig. Denn nur so ist es möglich sich selbst frei entfalten zu können, dem Leben mit offenen Armen entgegenzutreten und zuversichtlich hinaus in eine Welt mit schier grenzenlosen Möglichkeiten zu gehen. Als leidenschaftliche Tänzerin bin ich selbst auf dieser Fotoserie vor der Kulisse des Elbstrands in Hamburg zu sehen. Im Hintergrund sieht man das glitzernde Wasser der Elbe und die majestätischen Hafenkräne.

Tanzen ist für mich der Inbegriff von Leichtigkeit und Anmut. Im Moment eines Sprunges hat man für einen Augenblick das Gefühl von Schwerelosigkeit und grenzenloser Freiheit. Um meine Sprünge in dieser Szenerie festhalten zu können, habe ich mit einem Stativ und der Spiegelreflexkamera Nikon D3300 mithilfe des Selbstauslösers – und zahlreichen Versuchen, um den perfekten Moment im Sprung festhalten zu können – gearbeitet.